- VDA-Etiketten
- VDI Aufnahmen
- Verwechselsicherung für Kegelhohlschäfte
- Vollfräswerkzeuge
- Vorrichtungsbau
- Vorschub
- Vorschubgeschwindigkeit



VDA-Etiketten
VDA-Etiketten sind einheitliche Label zur Kennzeichnung von Versandeinheiten und Einzelverpackungen, die überwiegend in der Automobilindustrie eingesetzt werden. Barcodes auf den Etiketten ermöglichen eine maschinelle Erfassung und Verarbeitung aller relevanten Informationen des Ladungsträgers und seines Materials.


VDI Aufnahmen
Die VDI-Aufnahme, auch VDI-Schnittstelle genannt, ist ein standardisierter Werkzeughalter, der in CNC-Drehmaschinen eingesetzt wird. Diese Aufnahmen wurden vom „Verein Deutscher Ingenieure e.V." (VDI) entwickelt und nach DIN 69880 genormt. Die Normierung gewährleistet, dass VDI-Aufnahmen aus verschiedenen Herstellungsbetrieben interoperabel sind. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die Drehmaschinen von unterschiedlichen Herstellern nutzen.
Die VDI-Aufnahme hat die Funktion, Werkzeuge sicher und präzise in einer CNC-Drehmaschine zu halten. Im Vergleich zu anderen Werkzeughaltern bietet die VDI-Aufnahme eine hohe Wechselgenauigkeit, was die Rüstzeiten deutlich verkürzt. Dies ist in der industriellen Fertigung ein wesentlicher Faktor, um die Produktionskosten zu minimieren. Darüber hinaus sind VDI-Aufnahmen so konzipiert, dass sie eine hohe Steifigkeit bieten, was zu einer besseren Zerspanungsleistung führt.


Verwechselsicherung für Kegelhohlschäfte
In Sondermaschinen kommen oft Mehrspindelbohrköpfe zum Einsatz. Auf engem Raum sind dabei viele Spindeln angeordnet. Damit ein Bedienfehler beim Werkzeugwechsel ausgeschlossen werden kann, wurde die DIN 69894 Verwechselsicherung für Kegelhohlschäfte erarbeitet. Über zusätzliche Stifte in den Werkzeugspindeln und Nuten am HSK-Schaftende wird eine eindeutige Zuordnung eines Werkzeugs zu einer bestimmten Spindel gewährleistet.


Vollfräswerkzeuge
Unter einem Vollfräser versteht man ein Fräswerkzeug, das am Werkzeugkörper selbst die spanabhebenden Schneiden trägt. Sie können entweder aus HSS oder aus Hartmetall gefertigt sein. Verschlissene Schneiden an Vollfräsern können durch Werkzeugschleifen für den weiteren Gebrauch aufgearbeitet werden.


Vorrichtungsbau
Vorrichtungen, auch als Spannvorrichtungen bekannt, stellen im Maschinenbau und insbesondere in der Fertigung unverzichtbare Hilfsmittel dar, um Werkstücke exakt zu positionieren und sicher zu fixieren. Gelegentlich dienen sie auch zur Führung von Werkzeugen. Gemäß DIN 6300 werden Vorrichtungen zusammen mit Werkzeugmaschinen, Werkzeugen sowie Mess- und Prüfmitteln als Fertigungsmittel, Arbeitsmittel und Betriebsmittel betrachtet.

Vorrichtungen können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: universelle und werkstückabhängige Vorrichtungen. Ein klassisches Beispiel für eine einfache, universelle Vorrichtung zur Lagebestimmung ist der Schraubstock, der häufig in Werkstätten zu finden ist. Werkstückabhängige Vorrichtungen werden speziell für die Verarbeitung auf CNC-Maschinen oder CNC-Bearbeitungszentren entwickelt. Diese Vorrichtungen werden im Werkzeugbau und im Sondermaschinenbau maßgeschneidert, um den spezifischen Anforderungen der zu bearbeitenden Werkstücke gerecht zu werden.

Es gibt verschiedene Arten von Spannvorrichtungen, darunter rein mechanische, pneumatische, hydraulische und elektronische Vorrichtungen. Die elektronischen Vorrichtungen sind besonders fortschrittlich, da sie nicht nur mechanisch arbeiten, sondern auch mit Maschinen kommunizieren und Daten austauschen können. Diese elektronischen Vorrichtungen ermöglichen eine präzisere Steuerung und Überwachung der Spannprozesse, was zu einer gesteigerten Effizienz und Genauigkeit in der Fertigung führt.

Insgesamt spielen Vorrichtungen eine entscheidende Rolle in der Fertigung, da sie nicht nur die Präzision und Qualität der bearbeiteten Werkstücke gewährleisten, sondern auch die Sicherheit der Arbeitsprozesse erhöhen und zur Optimierung der Fertigungsabläufe beitragen.


Vorschub
Der Vorschub sorgt dafür, dass ein Werkzeug am Werkstück (oder auch umgekehrt ein Werkstück am Werkzeug) entlanggeführt wird. Zusammen mit der Schnittbewegung ergibt sich die sogenannte Wirkbewegung.


Vorschubgeschwindigkeit
Die Vorschubgeschwindigkeit ist ein Begriff aus der Zerspantechnik, einem Teilgebiet der Fertigungstechnik. Die Vorschubgeschwindigkeit beschreibt, welche Strecke der Vorschub in einer bestimmten Zeit bewirkt. Meist wird die Vorschubbewegung in Millimetern pro Minute (mm/min) angegeben.


 

- VDA-Etiketten - VDI Aufnahmen - Verwechselsicherung für Kegelhohlschäfte - Vollfräswerkzeuge - Vorrichtungsbau - Vorschub - Vorschubgeschwindigkeit VDA-Etiketten... mehr erfahren »
Fenster schließen

- VDA-Etiketten
- VDI Aufnahmen
- Verwechselsicherung für Kegelhohlschäfte
- Vollfräswerkzeuge
- Vorrichtungsbau
- Vorschub
- Vorschubgeschwindigkeit



VDA-Etiketten
VDA-Etiketten sind einheitliche Label zur Kennzeichnung von Versandeinheiten und Einzelverpackungen, die überwiegend in der Automobilindustrie eingesetzt werden. Barcodes auf den Etiketten ermöglichen eine maschinelle Erfassung und Verarbeitung aller relevanten Informationen des Ladungsträgers und seines Materials.


VDI Aufnahmen
Die VDI-Aufnahme, auch VDI-Schnittstelle genannt, ist ein standardisierter Werkzeughalter, der in CNC-Drehmaschinen eingesetzt wird. Diese Aufnahmen wurden vom „Verein Deutscher Ingenieure e.V." (VDI) entwickelt und nach DIN 69880 genormt. Die Normierung gewährleistet, dass VDI-Aufnahmen aus verschiedenen Herstellungsbetrieben interoperabel sind. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die Drehmaschinen von unterschiedlichen Herstellern nutzen.
Die VDI-Aufnahme hat die Funktion, Werkzeuge sicher und präzise in einer CNC-Drehmaschine zu halten. Im Vergleich zu anderen Werkzeughaltern bietet die VDI-Aufnahme eine hohe Wechselgenauigkeit, was die Rüstzeiten deutlich verkürzt. Dies ist in der industriellen Fertigung ein wesentlicher Faktor, um die Produktionskosten zu minimieren. Darüber hinaus sind VDI-Aufnahmen so konzipiert, dass sie eine hohe Steifigkeit bieten, was zu einer besseren Zerspanungsleistung führt.


Verwechselsicherung für Kegelhohlschäfte
In Sondermaschinen kommen oft Mehrspindelbohrköpfe zum Einsatz. Auf engem Raum sind dabei viele Spindeln angeordnet. Damit ein Bedienfehler beim Werkzeugwechsel ausgeschlossen werden kann, wurde die DIN 69894 Verwechselsicherung für Kegelhohlschäfte erarbeitet. Über zusätzliche Stifte in den Werkzeugspindeln und Nuten am HSK-Schaftende wird eine eindeutige Zuordnung eines Werkzeugs zu einer bestimmten Spindel gewährleistet.


Vollfräswerkzeuge
Unter einem Vollfräser versteht man ein Fräswerkzeug, das am Werkzeugkörper selbst die spanabhebenden Schneiden trägt. Sie können entweder aus HSS oder aus Hartmetall gefertigt sein. Verschlissene Schneiden an Vollfräsern können durch Werkzeugschleifen für den weiteren Gebrauch aufgearbeitet werden.


Vorrichtungsbau
Vorrichtungen, auch als Spannvorrichtungen bekannt, stellen im Maschinenbau und insbesondere in der Fertigung unverzichtbare Hilfsmittel dar, um Werkstücke exakt zu positionieren und sicher zu fixieren. Gelegentlich dienen sie auch zur Führung von Werkzeugen. Gemäß DIN 6300 werden Vorrichtungen zusammen mit Werkzeugmaschinen, Werkzeugen sowie Mess- und Prüfmitteln als Fertigungsmittel, Arbeitsmittel und Betriebsmittel betrachtet.

Vorrichtungen können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: universelle und werkstückabhängige Vorrichtungen. Ein klassisches Beispiel für eine einfache, universelle Vorrichtung zur Lagebestimmung ist der Schraubstock, der häufig in Werkstätten zu finden ist. Werkstückabhängige Vorrichtungen werden speziell für die Verarbeitung auf CNC-Maschinen oder CNC-Bearbeitungszentren entwickelt. Diese Vorrichtungen werden im Werkzeugbau und im Sondermaschinenbau maßgeschneidert, um den spezifischen Anforderungen der zu bearbeitenden Werkstücke gerecht zu werden.

Es gibt verschiedene Arten von Spannvorrichtungen, darunter rein mechanische, pneumatische, hydraulische und elektronische Vorrichtungen. Die elektronischen Vorrichtungen sind besonders fortschrittlich, da sie nicht nur mechanisch arbeiten, sondern auch mit Maschinen kommunizieren und Daten austauschen können. Diese elektronischen Vorrichtungen ermöglichen eine präzisere Steuerung und Überwachung der Spannprozesse, was zu einer gesteigerten Effizienz und Genauigkeit in der Fertigung führt.

Insgesamt spielen Vorrichtungen eine entscheidende Rolle in der Fertigung, da sie nicht nur die Präzision und Qualität der bearbeiteten Werkstücke gewährleisten, sondern auch die Sicherheit der Arbeitsprozesse erhöhen und zur Optimierung der Fertigungsabläufe beitragen.


Vorschub
Der Vorschub sorgt dafür, dass ein Werkzeug am Werkstück (oder auch umgekehrt ein Werkstück am Werkzeug) entlanggeführt wird. Zusammen mit der Schnittbewegung ergibt sich die sogenannte Wirkbewegung.


Vorschubgeschwindigkeit
Die Vorschubgeschwindigkeit ist ein Begriff aus der Zerspantechnik, einem Teilgebiet der Fertigungstechnik. Die Vorschubgeschwindigkeit beschreibt, welche Strecke der Vorschub in einer bestimmten Zeit bewirkt. Meist wird die Vorschubbewegung in Millimetern pro Minute (mm/min) angegeben.


 

Filter schließen
Für die Filterung wurden keine Ergebnisse gefunden!
Zuletzt angesehen