- Kalibrieren
- Kalibrierservice
- Kegeltoleranz
- KM Werkzeughalter
- Kennlinie
- Kippfehler
- Kleinstmögliche Messunsicherheit
- Kompensationsmethode
- Kontinuierliche Messung
- Kontrolldorn
- Kombi-Aufsteckfräserdorn
- Koordinatenmessgerät
- Koordinatenmesstechnik
- Kraftspannfutter
- Kugelendmaß (Messkugel)
- Kugeln (Messkugeln)
- Kurzbohrfutter



Kalibrieren
Das Kalibrieren ( vom engl. calibration ) meint in der Messtechnik einen Vorgang, bei dem durch den Vergleich bestimmter Messdaten mit geeichten Normalen kontrolliert und geprüft wird, um ein Messgerät mit der Norm in Übereinstimmung zu bringen.

Eine Kalibrierung umfasst:
- Definition des Messprozesses (Umgebungsbedingungen, erforderliche Normale, Vorgehensweise)
- Erstellung eines mathematischen Modells zur Auswertung der Kalibrierung unter Berücksichtigung aller bekannten systematischen Einflüsse
- Unsicherheitsanalyse mit Hilfe des mathematischen Modells
- Angabe eines vollständigen Ergebnisses, d. h. Kalibrierwert und Kalibrierunsicherheit.
- Erstellung eines Protokolls, auch Kalibrierschein oder Kalibrierzertifikat genannt.


Kalibrierservice
Ein Kalibrierservice übernimmt für Sie die zeitaufwändige Prüfung und Kalibrierung Ihrer Messmittel.


Kegeltoleranz
Die Kegeltoleranz beschreibt, in welchem Toleranzfeld sich die Maße eines bestimmten Kegels bewegen bzw. bewegen dürfen. Bei Steilkegeln und Hohlschaftkegeln hat die Kegeltoleranz z.B. einen maßgeblichen Einfluss auf die bei der Nutzung auftretende Rundlaufabweichung.


KM
KM™ steht für "Kennametal Modular". Das erste universelle Werkzeugsystem für alle Anwendungen im Zerspanungsbereich. Geeignet für stehende und rotierende Werkzeuge auf Drehmaschinen, rotierende Werkzeuge auf Bearbeitungszentren (einschließlich Hochgeschwindigkeitsbearbeitung) und modulare Bearbeitungszentren. Es bietet eine hohe Genauigkeit in alle Richtungen sowie eine hohe Steifigkeit und Anwendungsflexibilität.
Das System basiert auf einem 1:10 Kegel mit Presssitz und wird mit einem Kugelbahnsystem eingespannt.
Es wurde gemeinsam mit Krupp Widia entwickelt und erstmals auf der EMO-Messe in Mailand 1987 öffentlich ausgestellt und 2009 durch die International Organization for Standardization (ISO) als ISO standard - ISO 26622 normiert.
Es wird aktuell in sechs Größen angeboten: KM32, KM40, KM50, KM63, KM80 und KM100.

KM4X™
Die nächste Generation von KM™ mit dem gleichen Kugelbahnsystem wie bei aktuellen KM Schneidköpfen. KM4X™ besteht aus vier Spannelementen zur besseren Verteilung der Spannkraft und für eine höhere Steifigkeit.
Es wird aktuell in drei Größen angeboten: KM4X63, KM4X100 und KM4X125.
Für dieses Werkzeugsystem existiert bisher keine ISO-Norm.

Der ISO 26622 Werkzeughalter mit seinem sicheren 3-Punktkontakt kann für Multifunktions-, Drehmaschinen, rotierende und Transfermaschinen im manuellen, halbautomatischen und vollautomatischen Modus eingesetzt werden. Der ISO 26622 Werkzeughalter kann alle automatischen Funktionen einer Werkzeugmaschine nutzen, wie beispielsweise die Aufbewahrung und Handhabung von Werkzeugen oder die sensorisch ausgelösten Sperrmechanismen, um die Maschinenleistung zu steigern.


Kennlinie
Den durch Experimente theoretisch ermittelten Zusammenhang zwischen der Ausgangsgrößenänderung und der Eingangsgrößenänderung bezeichnet man in der Prüftechnik Kennlinie, die auch Einmesskurve genannt wird.


Kippfehler
Mit Kippfehler bezeichnet man in der Längenprüftechnik die Messabweichung zwischen dem gemessenen und dem wahren Messwert. Ein Kippfehler bei einer Messung gehört zu den systematischen Fehlern . Er tritt daher systematisch bzw. regelmäßig auf und ist grundsätzlich erfassbar.


Kleinstmögliche Messunsicherheit
Messunsicherheit, die einem Laboratorium für jede Messgröße sowie festgelegte Messbereiche auf Grund der Beurteilung des Messunsicherheitsbudgets und ggf. durchgeführter Vergleichsmessungen als kleinstmögliche Messunsicherheit zuerkannt wird.


Kompensationsmethode
Kompensationsmethode ist eine unter den vielen in der Praxis einsetzbaren Messmethoden. Die Kompensationsmethode zeichnet sich dadurch aus, dass die Wirkung der zu bestimmenden Messgröße durch eine künstlich erzeugte Gegengröße kompensiert bzw. harmlos gemacht wird. Eine solche Messmethode setzt man dort ein, wo die Rückwirkung des Messvorgangs auf den Messgegenstand möglichst gering gehalten werden soll.


Kontinuierliche Messung
Wir nennen eine Messung kontinuierlich, wenn sie die Messgröße zeitlich ununterbrochen erfasst und weiterleitet.


Kontrolldorn
Zur Abnahme von Werkzeugmaschinen gemäß ISO-Empfehlung R230 oder zur Überprüfung der Werkzeugspindel.
Kontrolldorne Einrichtehalter sind für fast alle maschinenseitigen Anschlusstypen und -größen erhältlich.

Werkstoff: Material 16MnCr5
Ausdehnungskoeffizient: 11,5 bei 20 - 100°C


Kombi-Aufsteckfräserdorn
Der Kombi-Fräser-Aufsteckdorn ist ein mechanisches Spannfutter für eine schnelle Spannung von Fräsern mit Längs- oder Quernut.


Koordinatenmessgerät
Ein Einsatz von Koordinatenmessgeräten wird erforderlich, wenn eine präzise und schnell durchzuführende Messung von Innen- und Außenmaßen, Abständen zwischen zwei oder mehreren geometrischen Elementen usw. an komplexen rotationssymmetrischen und prismatischen Messkörpern stattfinden sollte. Die Koordinatenmessgeräte machen es in diesen Fällen möglich, dass viele Messpunkte an komplexen Werkstückformen rationell erfasst werden.

Ein Koordinatenmessgerät basiert auf dem Prinzip der Koordinatenmesstechnik. Es besteht aus einem Messkopfsystem, dessen Messbereich durch ein Verfahr- bzw. Positioniersystem mit inkrementeller Weg- oder Winkelsensorik erweitert wird. Zusätzlich sind Soft- und Hardwarekomponenten zur Auswertung der erfassten Koordinatenwerte, zur rechnerischen Korrektur systematischer Messabweichung und zur Steuerung der Verfahrachsen erforderlich.


Koordinatenmesstechnik
Die Koordinatenmesstechnik ist Teil der Fertigungsmesstechnik. Es werden mit einem Koordinatenmesssystem, auch Koordinatenmessgerät genannt, räumliche Koordinaten von Punkten auf einer Werkstückoberfläche erfasst. Diese Messpunkte werden mit einem Rechner verarbeitet, welcher die ausgewählten, geometrischen Größen berechnet. Prinzip: Durch die Anwendung der Koordinatenmesstechnik kann überprüft werden, ob Werkstücke hinsichtlich ihrer geometrischen Gestalt den Vorgaben des Konstrukteurs entsprechen. Die Gestalt von Werkstücken wird durch Standardgeometrieelemente (z. B. Punkt, Gerade, Kreis, Ebene, Kugel, Zylinder, Kegel, Torus), Regelformflächen (z. B. Gewinde, Verzahnungen) oder Freiformflächen beschrieben, deren Position und Orientierung vom Konstrukteur bemaßt und toleriert sind.


Kraftspannfutter
Ein Kraftspannfutter erfordert nur eine geringe Anzugskraft, um einen starken Halt am Werkzeugschaft zu gewährleisten. Es wurde speziell für das Schruppen und Schlichtfräsen entwickelt und bietet eine hohe Drehmomentübertragung, maximale Präzision und eine ausgezeichnete Stabilität bei gleichzeitig einfacher Handhabung.

Funktionen:
- Anders als ER-Spannzangenfutter ist die Spannmutter nicht mit Gewinde ausgestattet.
- Es ermöglicht direktes Spannen des Werkzeugschafts mit maximaler Klemmkraft, ohne zusätzliche Spannzangen.
- Das Spannfutter ist vollständig abgedichtet.
- Es verhindert ein axiales Zurückziehen des Werkzeugschafts, da die Spannperipherie festgelegt ist.
- Es verfügt über eine robuste Konstruktion, um radiale Schnittkräfte auszugleichen.

Die hohe Klemmkraft des Kraftspannfutters resultiert aus dem leicht konischen vorderen Aufnahmebereich von etwa 1 Grad. Diese starke Klemmkraft wird erzeugt, wenn die Spannmutter in axialer Richtung gedreht wird. Die axiale Bewegung der Spannmutter entsteht durch den leicht konischen vorderen Aufnahmebereich in Verbindung mit dem winklig angeordneten Nadellagerkäfig im Gehäuse. Dieser einzigartige Klemmmechanismus verhindert ein Zurückziehen des Werkzeugs während des Spannvorgangs und erleichtert den Voreinstellprozess.


Kugelendmaß (Messkugel)
Ein Kugelendmaß hat zwei Endflächen, die gemeinsam die Form einer Kugel bilden.


Kurzbohrfutter
CNC-Kurzbohrfutter sind geeignet für das Spannen von Werkzeugen mit Zylinderschaft in Bearbeitungszentren oder CNC-Maschinen. In der Maschine sind übergangslose und schnelle Werkzeugwechsel für Werkzeuge mit einem Schaftdurchmesser von 1 mm bis 16 mm möglich, auch mit innerer Kühlmittelzufuhr.


 

 

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- Kalibrieren
- Kalibrierservice
- Kegeltoleranz
- KM Werkzeughalter
- Kennlinie
- Kippfehler
- Kleinstmögliche Messunsicherheit
- Kompensationsmethode
- Kontinuierliche Messung
- Kontrolldorn
- Kombi-Aufsteckfräserdorn
- Koordinatenmessgerät
- Koordinatenmesstechnik
- Kraftspannfutter
- Kugelendmaß (Messkugel)
- Kugeln (Messkugeln)
- Kurzbohrfutter



Kalibrieren
Das Kalibrieren ( vom engl. calibration ) meint in der Messtechnik einen Vorgang, bei dem durch den Vergleich bestimmter Messdaten mit geeichten Normalen kontrolliert und geprüft wird, um ein Messgerät mit der Norm in Übereinstimmung zu bringen.

Eine Kalibrierung umfasst:
- Definition des Messprozesses (Umgebungsbedingungen, erforderliche Normale, Vorgehensweise)
- Erstellung eines mathematischen Modells zur Auswertung der Kalibrierung unter Berücksichtigung aller bekannten systematischen Einflüsse
- Unsicherheitsanalyse mit Hilfe des mathematischen Modells
- Angabe eines vollständigen Ergebnisses, d. h. Kalibrierwert und Kalibrierunsicherheit.
- Erstellung eines Protokolls, auch Kalibrierschein oder Kalibrierzertifikat genannt.


Kalibrierservice
Ein Kalibrierservice übernimmt für Sie die zeitaufwändige Prüfung und Kalibrierung Ihrer Messmittel.


Kegeltoleranz
Die Kegeltoleranz beschreibt, in welchem Toleranzfeld sich die Maße eines bestimmten Kegels bewegen bzw. bewegen dürfen. Bei Steilkegeln und Hohlschaftkegeln hat die Kegeltoleranz z.B. einen maßgeblichen Einfluss auf die bei der Nutzung auftretende Rundlaufabweichung.


KM
KM™ steht für "Kennametal Modular". Das erste universelle Werkzeugsystem für alle Anwendungen im Zerspanungsbereich. Geeignet für stehende und rotierende Werkzeuge auf Drehmaschinen, rotierende Werkzeuge auf Bearbeitungszentren (einschließlich Hochgeschwindigkeitsbearbeitung) und modulare Bearbeitungszentren. Es bietet eine hohe Genauigkeit in alle Richtungen sowie eine hohe Steifigkeit und Anwendungsflexibilität.
Das System basiert auf einem 1:10 Kegel mit Presssitz und wird mit einem Kugelbahnsystem eingespannt.
Es wurde gemeinsam mit Krupp Widia entwickelt und erstmals auf der EMO-Messe in Mailand 1987 öffentlich ausgestellt und 2009 durch die International Organization for Standardization (ISO) als ISO standard - ISO 26622 normiert.
Es wird aktuell in sechs Größen angeboten: KM32, KM40, KM50, KM63, KM80 und KM100.

KM4X™
Die nächste Generation von KM™ mit dem gleichen Kugelbahnsystem wie bei aktuellen KM Schneidköpfen. KM4X™ besteht aus vier Spannelementen zur besseren Verteilung der Spannkraft und für eine höhere Steifigkeit.
Es wird aktuell in drei Größen angeboten: KM4X63, KM4X100 und KM4X125.
Für dieses Werkzeugsystem existiert bisher keine ISO-Norm.

Der ISO 26622 Werkzeughalter mit seinem sicheren 3-Punktkontakt kann für Multifunktions-, Drehmaschinen, rotierende und Transfermaschinen im manuellen, halbautomatischen und vollautomatischen Modus eingesetzt werden. Der ISO 26622 Werkzeughalter kann alle automatischen Funktionen einer Werkzeugmaschine nutzen, wie beispielsweise die Aufbewahrung und Handhabung von Werkzeugen oder die sensorisch ausgelösten Sperrmechanismen, um die Maschinenleistung zu steigern.


Kennlinie
Den durch Experimente theoretisch ermittelten Zusammenhang zwischen der Ausgangsgrößenänderung und der Eingangsgrößenänderung bezeichnet man in der Prüftechnik Kennlinie, die auch Einmesskurve genannt wird.


Kippfehler
Mit Kippfehler bezeichnet man in der Längenprüftechnik die Messabweichung zwischen dem gemessenen und dem wahren Messwert. Ein Kippfehler bei einer Messung gehört zu den systematischen Fehlern . Er tritt daher systematisch bzw. regelmäßig auf und ist grundsätzlich erfassbar.


Kleinstmögliche Messunsicherheit
Messunsicherheit, die einem Laboratorium für jede Messgröße sowie festgelegte Messbereiche auf Grund der Beurteilung des Messunsicherheitsbudgets und ggf. durchgeführter Vergleichsmessungen als kleinstmögliche Messunsicherheit zuerkannt wird.


Kompensationsmethode
Kompensationsmethode ist eine unter den vielen in der Praxis einsetzbaren Messmethoden. Die Kompensationsmethode zeichnet sich dadurch aus, dass die Wirkung der zu bestimmenden Messgröße durch eine künstlich erzeugte Gegengröße kompensiert bzw. harmlos gemacht wird. Eine solche Messmethode setzt man dort ein, wo die Rückwirkung des Messvorgangs auf den Messgegenstand möglichst gering gehalten werden soll.


Kontinuierliche Messung
Wir nennen eine Messung kontinuierlich, wenn sie die Messgröße zeitlich ununterbrochen erfasst und weiterleitet.


Kontrolldorn
Zur Abnahme von Werkzeugmaschinen gemäß ISO-Empfehlung R230 oder zur Überprüfung der Werkzeugspindel.
Kontrolldorne Einrichtehalter sind für fast alle maschinenseitigen Anschlusstypen und -größen erhältlich.

Werkstoff: Material 16MnCr5
Ausdehnungskoeffizient: 11,5 bei 20 - 100°C


Kombi-Aufsteckfräserdorn
Der Kombi-Fräser-Aufsteckdorn ist ein mechanisches Spannfutter für eine schnelle Spannung von Fräsern mit Längs- oder Quernut.


Koordinatenmessgerät
Ein Einsatz von Koordinatenmessgeräten wird erforderlich, wenn eine präzise und schnell durchzuführende Messung von Innen- und Außenmaßen, Abständen zwischen zwei oder mehreren geometrischen Elementen usw. an komplexen rotationssymmetrischen und prismatischen Messkörpern stattfinden sollte. Die Koordinatenmessgeräte machen es in diesen Fällen möglich, dass viele Messpunkte an komplexen Werkstückformen rationell erfasst werden.

Ein Koordinatenmessgerät basiert auf dem Prinzip der Koordinatenmesstechnik. Es besteht aus einem Messkopfsystem, dessen Messbereich durch ein Verfahr- bzw. Positioniersystem mit inkrementeller Weg- oder Winkelsensorik erweitert wird. Zusätzlich sind Soft- und Hardwarekomponenten zur Auswertung der erfassten Koordinatenwerte, zur rechnerischen Korrektur systematischer Messabweichung und zur Steuerung der Verfahrachsen erforderlich.


Koordinatenmesstechnik
Die Koordinatenmesstechnik ist Teil der Fertigungsmesstechnik. Es werden mit einem Koordinatenmesssystem, auch Koordinatenmessgerät genannt, räumliche Koordinaten von Punkten auf einer Werkstückoberfläche erfasst. Diese Messpunkte werden mit einem Rechner verarbeitet, welcher die ausgewählten, geometrischen Größen berechnet. Prinzip: Durch die Anwendung der Koordinatenmesstechnik kann überprüft werden, ob Werkstücke hinsichtlich ihrer geometrischen Gestalt den Vorgaben des Konstrukteurs entsprechen. Die Gestalt von Werkstücken wird durch Standardgeometrieelemente (z. B. Punkt, Gerade, Kreis, Ebene, Kugel, Zylinder, Kegel, Torus), Regelformflächen (z. B. Gewinde, Verzahnungen) oder Freiformflächen beschrieben, deren Position und Orientierung vom Konstrukteur bemaßt und toleriert sind.


Kraftspannfutter
Ein Kraftspannfutter erfordert nur eine geringe Anzugskraft, um einen starken Halt am Werkzeugschaft zu gewährleisten. Es wurde speziell für das Schruppen und Schlichtfräsen entwickelt und bietet eine hohe Drehmomentübertragung, maximale Präzision und eine ausgezeichnete Stabilität bei gleichzeitig einfacher Handhabung.

Funktionen:
- Anders als ER-Spannzangenfutter ist die Spannmutter nicht mit Gewinde ausgestattet.
- Es ermöglicht direktes Spannen des Werkzeugschafts mit maximaler Klemmkraft, ohne zusätzliche Spannzangen.
- Das Spannfutter ist vollständig abgedichtet.
- Es verhindert ein axiales Zurückziehen des Werkzeugschafts, da die Spannperipherie festgelegt ist.
- Es verfügt über eine robuste Konstruktion, um radiale Schnittkräfte auszugleichen.

Die hohe Klemmkraft des Kraftspannfutters resultiert aus dem leicht konischen vorderen Aufnahmebereich von etwa 1 Grad. Diese starke Klemmkraft wird erzeugt, wenn die Spannmutter in axialer Richtung gedreht wird. Die axiale Bewegung der Spannmutter entsteht durch den leicht konischen vorderen Aufnahmebereich in Verbindung mit dem winklig angeordneten Nadellagerkäfig im Gehäuse. Dieser einzigartige Klemmmechanismus verhindert ein Zurückziehen des Werkzeugs während des Spannvorgangs und erleichtert den Voreinstellprozess.


Kugelendmaß (Messkugel)
Ein Kugelendmaß hat zwei Endflächen, die gemeinsam die Form einer Kugel bilden.


Kurzbohrfutter
CNC-Kurzbohrfutter sind geeignet für das Spannen von Werkzeugen mit Zylinderschaft in Bearbeitungszentren oder CNC-Maschinen. In der Maschine sind übergangslose und schnelle Werkzeugwechsel für Werkzeuge mit einem Schaftdurchmesser von 1 mm bis 16 mm möglich, auch mit innerer Kühlmittelzufuhr.


 

 

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