- DIN
- DIN EN ISO
- Drehen
- Dreh-Fräszentrum
- Drehfutter
- Doppelkontakt
- Doppelkontakt-Steilkegelsystem
- Dynamische Steifigkeit



DIN
Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) ist die unabhängige Plattform für Normung und Standardisierung in Deutschland und weltweit.


DIN EN ISO
DIN steht für Deutsches Institut für Normung, EN für Europäische Norm und ISO für International Organization for Standardization. Die DIN EN ISO besagt also, dass die Norm in Deutschland, in Europa und international anerkannt wird.


Drehen
Drehen ist ein mechanischer Bearbeitungsprozess, bei dem ein Werkstück um seine eigene Achse rotiert und dabei von einem sich drehenden Schneidwerkzeug geformt wird. Dieser Prozess findet oft Anwendung in der Fertigung von zylindrischen Teilen, wie etwa Wellen und Bolzen. Während des Drehvorgangs wird das Werkstück in eine präzise Form gebracht, wodurch hohe Genauigkeit und glatte Oberflächen erreicht werden können.


Dreh-Fräszentrum
In einem Dreh-Fräszentrum (Multi-Task-Maschine) lassen sich mehrere Bearbeitungsprozesse und Aufspannungen in einer Maschine kombinieren (Fräsen, Drehen und Bohren). Dreh-Fräszentren arbeiten äußerst effektiv und helfen Ihnen bei der Reduzierung von Takt- und Vorlaufzeiten.


Drehfutter
Als Drehfutter wird das Spannfutter bei Drehmaschinen oder auch bei Drechsel-/Drehbänken bezeichnet. Sie werden entweder direkt passend für das Aufnahmesystem der Drehmaschine geliefert oder aber mittels eines sogenannten Flansches an der Maschine befestigt, der auf der einen Seite die Aufnahme der Maschine hat, auf der anderen Seite auf die Form des Spannfutters abgedreht wurde. Das Abdrehen dieser Futterseite erfolgt aus Präzisionsgründen direkt auf der Drehmaschine, auf der das Futter verwendet werden soll.


Doppelkontakt
siehe Doppelkontakt-Steilkegelsystem


Doppelkontakt-Steilkegelsystem (Dual Contact)
Die japanische Firma Big Daishowa entwickelte Ende der 1980er-Jahre ein Spindelsystem mit simultaner Kegel- und Plananlage zwischen Maschinenspindel und Werkzeughalter.

Dieses wurde ab 1992 standardisiert und als Big Daishowa Big-Plus®-Spindelsystem (auch BBT® oder BBT BIG-PLUS® genannt) vermarktet.

Das Doppelkontakt-Steilkegelsystem basiert auf den aktuellsten verfügbaren Normen in ISO 7388-1 (ehem. DIN 69871) und ISO 7388-2 (ehm. JIS B6339).
Bei einer konventionellen Steilkegel-Schnittstelle ist die Kegelbasis die stärkstmögliche Verbindungsstelle. Bei einer Doppelkontakt-Werkzeugaufnahme wird hingegen ein gleichzeitiger Halt auf Kegel- und Plananlage ermöglicht, was die Stabilität deutlich erhöht. Das Doppelkontakt-Steilkegelsystem übertrifft andere Spindelkonzepte und bietet gleichzeitig die Austauschbarkeit mit bestehenden Maschinen und Werkzeughaltern.

- Höhere Stabilität im Vergleich zu konventioneller Steilkegelaufnahme
- Reduzierte Vibrationen bei hohen radialen Kräften
- Keine axiale Verschiebung bei hohen Drehzahlen
- Hohe Wiederholgenauigkeit
- Längere Lebensdauer der Werkzeuge


Dynamische Steifigkeit
Die dynamische Steifigkeit einer Maschine ergibt sich aus ihren Verformungen bei zeitlich veränderlichen Kräften, die häufig Schwingungen hervorrufen. Sie haben einen negativen Einfluss auf die Werkstücke (vor allem Oberflächenrauigkeit) und Lebensdauer der Maschine und sind daher grundsätzlich unerwünscht. Da die dynamischen Verformungen im Gegensatz zu den statischen auch von der Frequenz der Anregung abhängen, können sie nicht so einfach korrigiert werden. Man unterscheidet zwischen selbsterregten und fremderregten Schwingungen, die sich wiederum in freie und erzwungene Schwingungen teilen.


 

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DIN
Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) ist die unabhängige Plattform für Normung und Standardisierung in Deutschland und weltweit.


DIN EN ISO
DIN steht für Deutsches Institut für Normung, EN für Europäische Norm und ISO für International Organization for Standardization. Die DIN EN ISO besagt also, dass die Norm in Deutschland, in Europa und international anerkannt wird.


Drehen
Drehen ist ein mechanischer Bearbeitungsprozess, bei dem ein Werkstück um seine eigene Achse rotiert und dabei von einem sich drehenden Schneidwerkzeug geformt wird. Dieser Prozess findet oft Anwendung in der Fertigung von zylindrischen Teilen, wie etwa Wellen und Bolzen. Während des Drehvorgangs wird das Werkstück in eine präzise Form gebracht, wodurch hohe Genauigkeit und glatte Oberflächen erreicht werden können.


Dreh-Fräszentrum
In einem Dreh-Fräszentrum (Multi-Task-Maschine) lassen sich mehrere Bearbeitungsprozesse und Aufspannungen in einer Maschine kombinieren (Fräsen, Drehen und Bohren). Dreh-Fräszentren arbeiten äußerst effektiv und helfen Ihnen bei der Reduzierung von Takt- und Vorlaufzeiten.


Drehfutter
Als Drehfutter wird das Spannfutter bei Drehmaschinen oder auch bei Drechsel-/Drehbänken bezeichnet. Sie werden entweder direkt passend für das Aufnahmesystem der Drehmaschine geliefert oder aber mittels eines sogenannten Flansches an der Maschine befestigt, der auf der einen Seite die Aufnahme der Maschine hat, auf der anderen Seite auf die Form des Spannfutters abgedreht wurde. Das Abdrehen dieser Futterseite erfolgt aus Präzisionsgründen direkt auf der Drehmaschine, auf der das Futter verwendet werden soll.


Doppelkontakt
siehe Doppelkontakt-Steilkegelsystem


Doppelkontakt-Steilkegelsystem (Dual Contact)
Die japanische Firma Big Daishowa entwickelte Ende der 1980er-Jahre ein Spindelsystem mit simultaner Kegel- und Plananlage zwischen Maschinenspindel und Werkzeughalter.

Dieses wurde ab 1992 standardisiert und als Big Daishowa Big-Plus®-Spindelsystem (auch BBT® oder BBT BIG-PLUS® genannt) vermarktet.

Das Doppelkontakt-Steilkegelsystem basiert auf den aktuellsten verfügbaren Normen in ISO 7388-1 (ehem. DIN 69871) und ISO 7388-2 (ehm. JIS B6339).
Bei einer konventionellen Steilkegel-Schnittstelle ist die Kegelbasis die stärkstmögliche Verbindungsstelle. Bei einer Doppelkontakt-Werkzeugaufnahme wird hingegen ein gleichzeitiger Halt auf Kegel- und Plananlage ermöglicht, was die Stabilität deutlich erhöht. Das Doppelkontakt-Steilkegelsystem übertrifft andere Spindelkonzepte und bietet gleichzeitig die Austauschbarkeit mit bestehenden Maschinen und Werkzeughaltern.

- Höhere Stabilität im Vergleich zu konventioneller Steilkegelaufnahme
- Reduzierte Vibrationen bei hohen radialen Kräften
- Keine axiale Verschiebung bei hohen Drehzahlen
- Hohe Wiederholgenauigkeit
- Längere Lebensdauer der Werkzeuge


Dynamische Steifigkeit
Die dynamische Steifigkeit einer Maschine ergibt sich aus ihren Verformungen bei zeitlich veränderlichen Kräften, die häufig Schwingungen hervorrufen. Sie haben einen negativen Einfluss auf die Werkstücke (vor allem Oberflächenrauigkeit) und Lebensdauer der Maschine und sind daher grundsätzlich unerwünscht. Da die dynamischen Verformungen im Gegensatz zu den statischen auch von der Frequenz der Anregung abhängen, können sie nicht so einfach korrigiert werden. Man unterscheidet zwischen selbsterregten und fremderregten Schwingungen, die sich wiederum in freie und erzwungene Schwingungen teilen.


 

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